Perez löst in Mexiko eine Schockwelle aus: "Völliges Desaster".
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DieF1-Fans in Mexiko sind schockiert, nachdem Sergio Perez beim Großen Preis von Mexiko in Q1 ausgeschieden ist. Der Lokalmatador sollte eigentlich vor seinen heimischen Fans glänzen, aber für den Red Bull-Piloten entwickelt sich das Rennen zu einem Albtraum. Die mexikanischen Medien sprechen von einer Katastrophe.
Perez wird bei seinem Heimrennen von Platz 18 aus starten. Die Zuschauer feuerten ihren Fahrer an, aber es half nicht, ihn in der Startaufstellung nach vorne zu bringen. Das frühe Ausscheiden wurde mit Enttäuschung aufgenommen.
Eine Katastrophe für Perez und seine Fans
Die mexikanische Zeitung Esto, die Perez weiterhin verteidigte, spricht von einem "kompletten Desaster". ,,Checo hätte seinen zweiten Tag des mexikanischen Grand-Prix-Wochenendes nicht schlechter beginnen können. Der Mexikaner zeigte eine schlechte Leistung und schied nach dem ersten Teil des Qualifyings aus", heißt es auf der Website der mexikanischen Medien.
Die mexikanische Zeitung Récord ist ebenfalls sehr hart. Sie titeln mit dem Wort "Tragödie". Dasselbe Medienorgan schloss mit einigen Zeilen der Hoffnung. Nämlich, dass Perez mit einer Aufholjagd noch auf einen Platz in den Top Ten fahren könnte und dass eine Überraschung nie ausgeschlossen werden kann.
Perez' schlechte Leistung kommt an einem Wochenende, an dem der Mexikaner einmal mehr von Teamchef Christian Horner verteidigt wurde. Dieser bekräftigte, dass Perez lediglich einen Vertrag bis 2025 hat und daher kein Druck auf seine Position besteht. Unterdessen klopfen Yuki Tsunoda und Liam Lawson weiter an die Tür in der Hoffnung, 2025 neben Max Verstappen sitzen zu dürfen.